Ein kalter Schauer jagt über den Rücken. Die Worte hallen nach, ein Flüstern und gleichzeitig ein Donnerhall: „War dies möglich, so ist alles möglich.“ Der Verstand rebelliert, klammert sich an die vertraute Realität, an das Begrenzte, Kontrollierbare. Doch der Same des Zweifels ist gesät. Ein Riss im Gefüge der Gewissheit, durch den das Licht des Unbekannten dringt.
Was wäre, wenn die Grenzen, die wir uns selbst setzen, nichts weiter wären als Hirngespinste? Wenn die vermeintlich unüberwindbaren Mauern unserer Existenz nur aus brüchigem Putz bestehen? Die Erkenntnis kriecht heran, langsam und unaufhaltsam wie eine anschwellende Flut: War dies möglich, so ist ALLES möglich.
Die Geschichte dieser Worte ist lang und verschlungen, ihre Ursprünge verlieren sich im Nebel der Zeit. Sie tauchen in alten Schriften auf, werden von Philosophen zitiert, flüstern von Generation zu Generation. Es sind Worte der Macht, der Befreiung, aber auch der Bürde. Denn mit der Erkenntnis der unendlichen Möglichkeiten geht die Verantwortung einher, sich ihnen zu stellen.
Die Bedeutung dieser Aussage ist so einfach wie tiefgründig. Sie konfrontiert uns mit der Tatsache, dass unsere Wahrnehmung der Realität durch unsere eigenen Überzeugungen und Erfahrungen geformt wird. Was wir für unmöglich halten, ist oft nur ein Produkt unserer eigenen Begrenztheit. Der erste Schritt zur Entfesselung unseres wahren Potenzials besteht darin, diese selbstauferlegten Fesseln zu sprengen.
Doch diese Erkenntnis ist nicht nur befreiend, sie kann auch beängstigend sein. Die Konfrontation mit dem Unbekannten, mit der schieren Unendlichkeit der Möglichkeiten, kann lähmend wirken. Was ist, wenn wir den falschen Weg wählen? Was ist, wenn wir scheitern? Die Angst vor dem Versagen ist ein mächtiger Feind, doch sie darf uns nicht davon abhalten, nach den Sternen zu greifen.
Denn war dies möglich, so ist alles möglich. Diese Worte sind ein Aufruf zum Handeln, eine Aufforderung, die Komfortzone des Gewohnten zu verlassen und neue Ufer zu erkunden. Sie erinnern uns daran, dass wir Schöpfer unserer eigenen Realität sind und dass die einzige Grenze, die uns wirklich einschränkt, die Grenze unserer eigenen Vorstellungskraft ist.
Vor- und Nachteile von „War dies möglich, so ist alles möglich“
Die Auseinandersetzung mit dem Konzept der unbegrenzten Möglichkeiten bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Befreiung von limitierenden Glaubenssätzen | Gefahr der Überforderung durch die Fülle an Möglichkeiten |
Entfesselung des vollen Potenzials | Verantwortung für die eigenen Entscheidungen |
Gestaltung einer selbstbestimmten Zukunft | Konfrontation mit der Angst vor dem Scheitern |
Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, ob er sich der Herausforderung stellt und die ungeahnten Möglichkeiten, die in ihm schlummern, zum Leben erweckt. Denn war dies möglich, so ist alles möglich.
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