Was machen wir jetzt? - Den nächsten Schritt finden

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Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt

Die To-Do-Liste ist abgearbeitet, das Projekt abgeschlossen, der Urlaub vorbei – und plötzlich steht da diese Frage im Raum: Was machen wir jetzt? Sie kann uns in den unterschiedlichsten Situationen begegnen, im Privaten wie im Beruflichen, und oft genug wird aus dem vermeintlichen Gefühl der Freiheit ein Gefühl der Unsicherheit. Denn während der Blick zuvor klar auf ein Ziel gerichtet war, scheint er nun ins Leuchte zu gehen. Doch genau in diesem „Dazwischen“ liegt auch enormes Potenzial.

Bevor wir uns jedoch in die Tiefen der Möglichkeiten stürzen, die sich aus der Frage „Was machen wir jetzt?“ ergeben, sollten wir kurz innehalten und uns den Kern dieser Frage bewusst machen. Sie markiert einen Wendepunkt, einen Moment des Übergangs. Und wie bei jedem Übergang liegt auch hier die Chance in der bewussten Gestaltung dieses Prozesses. Anstatt also in Schockstarre zu verfallen, sollten wir die Frage „Was machen wir jetzt?“ als Einladung verstehen, unsere Bedürfnisse, Wünsche und Ziele zu hinterfragen und neu zu justieren.

Die Bedeutung dieser Frage lässt sich kaum überschätzen. In Zeiten rasanter Veränderung und stetiger Beschleunigung wird sie zum ständigen Begleiter. Ob im Job, in Beziehungen oder im persönlichen Lebensentwurf – die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden und den Herausforderungen der Zeit anzupassen, wird zunehmend wichtiger. Doch wie gelingt es uns, die Frage „Was machen wir jetzt?“ nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen?

Zunächst einmal sollten wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass es auf diese Frage eine allgemeingültige Antwort gibt. Was wir jetzt machen, hängt von unseren individuellen Lebensumständen, unseren Zielen und Wünschen ab. Was der eine als Chance begreift, kann für den anderen eine Sackgasse bedeuten. Wichtig ist, dass wir uns die Zeit nehmen, unsere eigene Antwort auf diese Frage zu finden.

Dabei kann es hilfreich sein, sich zunächst einen Überblick über die eigenen Ressourcen zu verschaffen. Was können wir gut? Was macht uns Spaß? Welche Talente schlummern noch in uns? Sobald wir uns über unsere eigenen Stärken und Schwächen im Klaren sind, können wir beginnen, gezielt nach Möglichkeiten zu suchen, die zu uns passen. Dabei sollten wir offen für Neues sein und uns nicht scheuen, auch unkonventionelle Wege zu gehen.

Vorteile eines neuen Anfangs

Die Frage „Was machen wir jetzt?" mag zwar erstmal beängstigend wirken, birgt aber gleichzeitig unglaubliche Chancen:

Vorteile und Nachteile

VorteileNachteile
Chance für Veränderung und NeuanfangUnsicherheit und Angst vor dem Unbekannten
Möglichkeit zur persönlichen WeiterentwicklungRisiko von Fehlentscheidungen
Entdeckung neuer Interessen und TalenteZeitaufwand für die Neuorientierung

Praktische Tipps für die Neuorientierung

Um Ihnen die Orientierung in dieser Phase zu erleichtern, haben wir im Folgenden einige Tipps zusammengestellt:

  1. Reflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre aktuelle Situation, Ihre Wünsche und Ziele zu reflektieren.
  2. Inspiration suchen: Sprechen Sie mit Menschen, die Sie inspirieren, lesen Sie Biografien oder lassen Sie sich von neuen Ideen und Projekten begeistern.
  3. Netzwerken: Knüpfen Sie neue Kontakte und pflegen Sie Ihr bestehendes Netzwerk. Teilen Sie Ihre Ideen und lassen Sie sich von anderen inspirieren.
  4. Experimentieren: Haben Sie keine Angst, neue Dinge auszuprobieren und auch mal Risiken einzugehen. Nur so können Sie herausfinden, welcher Weg der richtige für Sie ist.
  5. Geduld: Geben Sie sich Zeit, um Ihre neue Richtung zu finden. Nicht jeder Schritt muss perfekt sein. Wichtig ist, dass Sie in Bewegung bleiben und offen für neue Erfahrungen sind.

Fazit

Die Frage „Was machen wir jetzt?“ ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben. Anstatt sie als Bedrohung zu sehen, sollten wir sie als Chance begreifen, uns immer wieder neu zu erfinden und unseren eigenen Weg zu gestalten. Wichtig ist, dass wir uns unserer Stärken und Schwächen bewusst sind, offen für Neues sind und uns nicht scheuen, auch mal Risiken einzugehen. Mit etwas Mut und Kreativität können wir die Frage „Was machen wir jetzt?“ in eine positive Kraft für Veränderung verwandeln.

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